Der Lehrplan der Waldorfschulen( nach Tobias Richter ) und die UNESCO BNE Kriterien ( BNE: Bildung für nachhaltige Entwicklung) sind das Fundament, also im Grunde alles, was eine Waldorfschule und die BNE Waldpädagogik im besten Sinne in ihrem Konzept vertritt und der hessische Bildungsplan fordert.
Zudem werden nach einigen Jahren kleinere Berufsausbildungen sukkzessive ermöglicht, JugendwaldpädagogIn, TouchLife MassagepraktikerIn, und eine vollständige Lehre als WeberIn, Hauswirtschafterin oder Demeter Landwirt, später auch als SchreinerIn.
Hier unterscheidet sich die Agapeschule gänzlich von der Waldorfschule. Es wird größtenteils draußen über handelnde Erfahrung und sinnvolle Tätigkeit gelernt. Ein Garten will gepflegt sein, ein Außengelände gewartet, eine Komposttoilette errichtet, eine Welt will bereist werden, ein Essen gekocht werden und eine Musik komponiert.
Das verlangt Lesen, Rechnen, Schreiben und wird sich mithilfe der Lehrkräfte oder der anderen SchülerInnen sukkzessive, individuell und freiwillig angeeignet.
Der Schwerpunkt auf künstlerische Tätigkeiten als Seelennahrung und auf Bewegung, die das zu Lernende manifestiert, unterstützt den Bildungsprozess.